• gefüllter Butternut Kürbis

Gefüllter Butternut Kürbis (vegetarisch oder vegan, glutenfrei)

Wir waren in den vergangenen Monaten große Kürbis-Fans! Kürbis in sämtlichen Variationen – als Suppe, geröstet aus dem Ofen, in Currys, Lunchbowls und natürlich darf auch gefüllter Kürbis nicht fehlen. Bevor sich der Winter jetzt (hoffentlich) verabschiedet muss ich daher noch dringend ein Kürbis-Rezept mit euch teilen. Es schlummert schon viel zu lange in meinen Blog-Entwürfen.

Es geht um einen gefüllten Butternut Kürbis mit einer Quinoa-Gemüse-Füllung und Feta Würfeln. Für die vegane Variante könnt ihr anstelle von Feta einfach etwas Natur-Tofu zerkrümeln, anbraten und mit etwas Tamari ablöschen.

Los gehts!

12 Herzen!

Zum Rezept...

Vorbereitungszeit : 15min
Backzeit : 30-45min
Portionen: 2

Ihr braucht...

  • 1 Butternut Kürbis
  • 1-2 EL (vegane) Butter
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 1/2 Tasse Quinoa
  • Gemüsebrühe
  • 2 kleine Paprikas
  • 1kleine Zucchini
  • 1/2 Stück Feta oder alternativ 1/2 Stück Tofu Natur und etwa 1-2 EL Tamari salzreduzierte Sojasoße)
  • 1 EL Kürbiskerne
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • 10 Zweige Rosmarin
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

So geht's...

  1. Zunächst Quinoa mit heißem Wasser gut spülen (bis das Wasser fast klar ist) und dann nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen und erst einmal zur Seite stellen
  2. Kürbis halbieren und mit einem Esslöffel die Kerne aus den Hälften herauskratzen. Dann etwas (vegane) Butter in die Aushöhlung geben und Schnittflächen mit Agavendicksaft bestreichen (etwa 1 EL).
  3. Danach gebt ihr den Kürbis für etwa 30-45 Minuten (je nach Kürbisgröße) bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) mit den Schnittflächen nach oben auf Backpapier (mit ein paar Wasserspritzern drauf) in den Backofen (mittlere Schiene, Ober- und Unterhitze). Der Kürbis ist fertig wenn er wie der Name schon sagt butterweich ist.
  4. In der Zwischenzeit schneidet ihr die Paprika, die Zucchini und den Feta in feine Würfel und vermischt alles mit dem Quinoa. Stellt nur etwa zwei große Esslöffel Fetawürfel zur Seite - sie dienen am Schluss als Deko.
  5. Bei der Tofu-Variante zerkrümelt ihr das Stück Naturtofu mit den Händen und bratet die Krümel in einer heißen beschichteten Pfanne mit etwas Öl an. Wenn die Würfel leicht bräunlich und knusprig sind löscht ihr sie mit ein bis zwei Esslöffeln Tamari ab, vermischt sie mit dem Quinoa Gemüse und stellt ebenfalls zwei Esslöffel als Deko zur Seite.
  6. Mischt in einem separaten Schälchen Olivenöl, Zitronensaft und einen Schuss Wasser, gebt etwas Rosmarin hinzu und würzt das Dressing mit Salz und Pfeffer. Dies könnt ihr nun mit dem Quinoa Gemüse vermischen.
  7. Jetzt röstet noch kurz die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bis sie anfangen zu knacken und zu springen. Dann nehmt sie vom Herd und auch sofort aus der Pfanne (sonst brennen sie durch die Resthitze der Pfanne häufig trotzdem an)
  8. Wenn der Kürbis fertig ist nehmt ihr ihn aus dem Ofen und gebt jede Hälfte auf einen Teller. Befüllt den Kürbis großzügig mit dem Quinoa-Gemüse, gebt die Feta- oder Tofuwürfel darüber und verziert die Teller mit ein paar Rosmarin Zweigen.
  9. Danach beträufelt ihr alles noch mit ein wenig Agavendicksaft - das gibt eine herrlich süße Note.
  10. Guten Appetit!

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